Guten Morgen!
Soeben ISO von Windows 10 Evaluation runtergeladen (etwa 4 GB) und gebrannt. Als Hardware kommt ein älteres Asus Mainboard mit AMD CPU und 2 GB RAM sowie eine 250 GB Seagate SATA zum Einsatz.
Die Installation verläuft überraschend schnell, nach zwei Reboots und etwa 20 Minuten Zeit läuft Windows 10. Schön schnell!
Während des Setups (wenn man „erweiterte Einstellungen“ wählt) muss man etwa 10 bis 15 Regler auf ‚on‘ oder ‚off‘ stellen, meistens handelt es sich dabei um Datenschutzeinstellungen.
Und da ist er. Der Desktop. Und das Startmenü :-)
Ich persönlich habe das Startmenü nie gebraucht, nur die „Schnellsuche“ :-) CMD habe ich auf ALT+D, mehr braucht man ja nicht. Aber die Kacheln von Windows 8 haben mich in den Wahnsinn getrieben :-)
Die Installation belegt etwa 10,5 GB. Aaah, das Task-Umschalten ist ganz hübsch (Alt+Tab), man sieht die Vorschaubilder in mittelgroß in Echtzeit.
Das Look&Feel hat sich deutlich verändert (gegenüber Windows 7). Es wirkt alles etwas kindlicher, reduzierter. Nicht unbedingt ein Nachteil.
Gerätemanager über ‚devmgmt.msc‘ ist auch noch da, runterfahren via ’shutdown‘ oder Icon im Startmenü. Mal schauen ob man das Startmenü auf nur „Ausführen“ reduzieren kann :-) Die Farben des Startmenüs verursachen Augenschmerzen.
Was ist für uns Datenretter interessant?
Ist NTFS noch NTFS? Oder: Kamen Erweiterungen hinzu -und- wie ist die Performance beim HDD-Zugriff.
NTFS
Am ersten Blick konnte ich keine Unterschiede zu NTFS von Windows 7.0 feststellen. Alle Metadateien sehen ähnlich aus, das Dateisystem wird ident initialisiert.
Zur HDD-Performance
Nicht schneller, nicht langsamer. Tests mit verschiedenen Blockgrößen ergaben keinen signifikanten Performanceunterschied zwischen Windows 7 und Windows 10.
Zusammenfassung
Nun, eventuell ist Windows 10 auch im betrieblichen Bereich wieder einsetzbar. Ich halte euch am laufenden, sollte es noch spannende Entdeckungen geben. Bis dato halt ein Windows 7 in etwas bunter :-) Und komischen Apps.